Sektion Hessen

Angebote für Zielgruppen

Aufklärung, Information und Beratung nehme ich am besten an, wenn ich den Eindruck habe, gerade ich bin gemeint – meine Probleme und Fragen, meine Lebenssituation und Skepsis. Eine Fortbildung muss zielgruppengerecht und problemorientiert sein, um diesen Eindruck zu vermitteln. Es ist unser Anliegen, in den Fortbildungen und Veranstaltungen der Sektion Hessen – DGE e.V. diesen Forderungen gerecht zu werden.

Themen werden daher nach Zielgruppen differenziert behandelt. Das stellt sicher, dass Informationen ankommen. In der Veranstaltung entsteht auch ein „Wir-Gefühl“ unter den Betroffenen, wenn sie erkennen, dass sich andere mit denselben Fragen auseinandersetzen. Diese Erkenntnis ermutigt, tröstet, stärkt in dem manchmal anstrengenden Prozess, Wissen aufzunehmen und zu verarbeiten, über eine Veränderung des eigenen Verhaltens nachzudenken.

Auf den folgenden Seiten wird an Beispielen gezeigt, was zielgruppenorientierte Fortbildung in der Praxis der Sektion bedeutet. Anschließend werden unter dem Stichwort „Setting“ noch engere Eingrenzungen angesprochen, wenn die Teilnehmenden derselben Institution oder Einrichtung angehören.

Sprechen Sie uns an, denn auch Ihr persönlicher Themenwunsch ist sicherlich möglich!


Fortbildungen für pflegende Angehörige

  • Essen und Trinken bei Demenz
  • Essen und Trinken bei Kau- und Schluckstörungen
  • Richtig trinken – mehr als Durstlöschen
  • Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2 im Alter
  • Mangel trotz Überfluss? Ernährungsrisiken erkennen – Mangelernährung vermeiden
  • Lebensmittelunverträglichkeiten im Alter – eine Herausforderung für Einrichtungen
  • Optimale Auswahl an Lebensmitteln

In Workshops der Sektion Hessen – DGE e.V. für Ernährung erhalten pflegende Angehörige wichtige Informationen rund ums Essen und Trinken, auch in schwierigen Situationen. Aktuelle Empfehlungen werden mit den pflegenden Angehörigen so erarbeitet, dass sie mit praxisnahen Tipps und Tricks in den Alltag umgesetzt werden können.

Zum Aufgabengebiet der häuslichen Pflege zählt auch die Sorge für richtiges Essen und Trinken, das genau auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmt ist. Eine mengenmäßig ausreichende und ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, die verbliebene Vitalität trotz Pflegebedürftigkeit zu erhalten und sogar zu verbessern. „Am Beispiel des Trinkens lässt sich dies gut darstellen“, erläutert Dr. Sybille Braun, Honorarkraft und Expertin der Sektion Hessen – DGE e.V.. „Eine mangelnde Flüssigkeitsaufnahme kann die Ursache für Mundtrockenheit und Verdauungsprobleme sein. Sie trägt wesentlich zur morgendlichen Antriebsschwäche und zu Kreislaufproblemen bei. Vergesslichkeit oder Verwirrtheitszustände können durchaus auf eine so einfache Ursache wie Flüssigkeitsmangel zurückzuführen sein.“

Zudem vermittelt Essen und Trinken positive Sinneseindrücke. Diese bedeuten für die meisten Menschen ein Stück Lebensqualität. Deshalb spielen in den Fortbildungen sensorische Tests und Geschmacksproben eine wichtige Rolle, denn durch das eigene Erleben wird die Bedeutung von Essen und Trinken begreifbar und im Alltag umsetzbar.

Sprechen Sie uns an, denn auch Ihr persönlicher Themenwunsch ist sicherlich möglich!
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